Ring Deutscher Bergingenieure (RDB)

Bezirksverein Rheinische Braunkohle


Der Bezirksverein Rheinische Braunkohle

Im Jahre 1949 vereinten sich Aufsichtspersonen im Bergbau zu einer Interessengruppe und gründeten am 13. Mai 1949 unter der Bezeichnung "Ring ehemaliger Bergschüler" (ReB) eine berufsständische Vereinigung. Ziele dieser Vereinigung waren und sind die Fort- und Weiterbildung, der Betriebserfahrungsaustausch, die Wahrung von berufsständischen Interessen sowie die Pflege der bergmännischen Kameradschaft und Tradition.

 

Der "ReB" wurde im Zuge neuer Schulgesetzgebung  26. Mai 1962 in "Ring Deutscher Bergingenieure" (RDB) umbenannt.

 

Der RDB widmet sich seinen Zielen und Aufgaben in echter Partnerschaft mit den Bergwerksgesellschaften, Gewerkschaften sowie anderen berufsständischen Vereinigungen und will damit auch einen über das Gruppeninteresse hinausweisenden Beitrag für das Gemeinwohl leisten. Dabei ist der RDB konfessionell, parteipolitisch und gewerkschaftlich ungebunden. Weitere Informationen zum RDB e.V. finden Sie unter:

Ring Deutscher Bergingenieure

 

Die Mitglieder werden in Bezirksvereinen regional erfaßt und betreut. Für das rheinische Revier ist das der Bezirksverein Rheinische Braunkohle, der aufgrund seiner Größe von nahezu 800 Mitgliedern noch in die Bezirksgruppen BOWA / Veredlung, Garzweiler, Hambach, Hauptverwaltung / Technikzentrum HW und Inden unterteilt ist.

 

Die Förderung der Fort- und Weiterbildung im technischen und gesellschaftspolitischen Bereich nehmen breiten Raum unserer Arbeit ein. Technische, aber auch gesellschafts-, umwelt- und wirtschaftspolitische Themen - werden über Seminare, Vorträge, mehrtägigen Betriebserfahrungsaustauschen und Veröffentlichungen der Bezirksvereine und Bezirksgruppen angeboten. Unsere Mitglieder erhalten die Zeitschrift „Bergbau“, in der über die Aktivitäten des RDB und seiner Bezirksvereine informiert wird, in der über Bergbautechnik berichtet wird und zum aktuellen Zeitgeschehen Stellung genommen wird.

 

Der RDB fördert und pflegt die bergmännische Kameradschaft und bergmännische Traditionen. Hierzu gehört neben den Barbarafeiern der Bezirksgruppen auch die ökumenische Barbaramesse in Bergheim zu Ehren der Schutzpatronin des Bergbaus.